Der „Joseph K. Schriffert”-Preis welchen die Deutsche Selbstverwaltung gestiftet hat geht im Jahre 2007 an Karl Danszki. Karl Danszki hat die Gründung des Deutschen Klubes aus Jula in die Wege geleitet. Monatlich hatte er danach Vorträge und Beschäftigungen organisiert und geleitet, mit verschiedenen Themen wie die Ansiedlung der Deutschen in Jula, über die Volkskunst und die Musik der Ungarndeutschen. Er ist bis heute noch ein aktiver Teilnehmer an der Organisation von ungarndeutschen Ausstellungen, bei der Erforschung der alten Sitten und Bräuche, und bei der Sammlung von sachlichen Erinnerungen an das hiesige Deutschtum. Als Mitglied der Deutschen Selbstverwaltung hatte er Löwenanteil an der Wiederbelebung der alten Traditionen. An
seinen Namen ist die Josephsfeier geknüpft. Mit seiner Hilfe wurde ein altes deutschstädtisches Symbol, der Rosmarein, zu neuem Leben erweckt, und wird bei Festen und Feiern geehrt und getragen. Die gesammelten, und leitete veröffentlichen Traditionen, und Bräuche werden von ihm von Jahr zu Jahr an die kommenden Generationen weite überliefert. Die Grundlage verschiedener lokaler deutscher Publikationen ist auch oft auf
seine Sammelarbeit zurückzuführen. Schon seit Jahren unterstützt er die Traditionspfl ege im Deutschstädtischen Kindergarten (Weinlese, Martinstag, Wintervertreibung, Fasching) Wir bedanken uns für die auf dem Gebiet der deutschen Nationalitätenkultur geleistete hervorragende Arbeit.